Schulprogramm

Wir gestalten einen fachlich fundierten und anregenden Unterricht, der Freude am Lernen schafft und Schülerinnen und Schülern den Weg in eine offene Zukunft ermöglicht.

Ziel 1 

WIR LEGEN WERT AUF EINEN FACHLICH FUNDIERTEN UNTERRICHT UND VERMITTELN DEN SCHÜLERINNEN UND SCHÜLERN DIE RELEVANZ DER FÄCHER UND DEREN VERNETZUNG.

Unser Weg

• Alle Schülerinnen und Schüler werden altersangemessen sowohl in Einzel- als auch in Gruppenarbeiten zu eigenverantwortlichem Arbeiten angeleitet. Dabei lernen sie sukzessive, Selbstverantwortung für ihre Lernprozesse zu übernehmen und vielfältige, auch digitale Lernangebote zu nutzen.

• Alle Lehrpersonen arbeiten handlungs- und kompetenzorientiert. Dabei binden sie eine Vielfalt von Methoden und Sozialformen in ihren Unterricht ein.

• Wir sichern erfolgreiches und nachhaltiges Lernen durch Phasen des vertiefenden Übens und Wiederholens.

• Wir fördern die fachlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler durch regelmäßige Phasen metakognitiver Reflexion und begleiten, beraten und unterstützen die Lernenden in ihrem individuellen Lernprozess.

• Wir fördern die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung unserer Schülerinnen und Schüler durch Methodenschulungen und die Arbeit in kooperativen Lernformen.

Perspektiven:

Fachschaften suchen Gelegenheiten zur Zusammenarbeit für fachübergreifende Vorhaben wie Projekttage und fächerverbindende Unterrichtsvorhaben.

Ziel 2

WIR SICHERN DIE FACHLICHE UND METHODISCHE QUALITÄT UND AKTUALITÄT DES UNTERRICHTS DURCH DEN EINSATZ AKTUELLER LEHR- UND LERNMITTEL UND DIE REGELMÄSSIGE UND TEAMORIENTIERTE ARBEIT IN DEN FACHKONFERENZEN.

Unser Weg

• Alle Fachkollegien reflektieren Unterricht, sichern die Unterrichtsqualität und sorgen für die Orientierung am Stand der Wissenschaft.

• Jede Lehrkraft berücksichtigt bei der Planung von Unterricht Interessen der Schülerinnen und Schüler und setzt binnendifferenzierende Maßnahmen ein.

• Wir nutzen dabei vor allem kooperative Lernformen für ein schüleraktivierendes und eigenverantwortliches Lernen.

Perspektive

Wir nutzen Ergebnisse und Leistungsdaten konsequent für die Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität.

• schuleigene Fachcurricula
• Medienkompetenzrahmen des MSMG: Kompetenzerwerb nach Fächern und Jahrgängen
• Plattformen des Austausches für Fachlehrkräfte (Moodle, Logineo)
• Methodenlernen Klassen 5
• Facharbeiten mit vorbereitender Methodenschulung
• Tastschreiben in Jg. 7 (in Erprobung)
• MINT-, Orchester-, KULT-Klassen in Jg. 5-7
• WPII in Klassen 9-10
• Projekttage am Ende jeden zweiten Schuljahres
• MINT-Tag: Erarbeitung und Präsentation eines MINT-Themas für alle Jahrgänge
• Projektkurse in Q2
• Sprachzertifikate (DELF, Cambridge), Austausche
• Wettbewerbe
• Planspiel Börse
• Planspiel Humanitäre Schule
• Zeitzeugen: Interviews

Ziel 3

WIR SCHAFFEN TRANSPARENZ BEI UNTERRICHTSVORHABEN UND LEISTUNGSANFORDERUNGEN.

Unser Weg

• Wir informieren die Eltern auf Elternabenden und auf der Homepage der Schule über Unterrichtsinhalte, Ziele und Leistungsanforderungen.

• Wir informieren die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des Schuljahres über Inhalte, Methoden, Ziele und Bewertungskriterien des jeweiligen Faches.

• Wir beziehen die Schülerinnen und Schüler in die Planung von Unterrichtsvorhaben ein.

• Alle Schülerinnen und Schüler bekommen anhand von Beurteilungskriterien ein transparentes Feedback der eigenen Leistungen.

Perspektive

Wir erproben unterschiedliche, auch digitale Möglichkeiten konstruktiven Feedbacks und streben die Etablierung einer Feedback-Kultur an.

• am ersten Elternabend des Schuljahres informieren Lehrkräfte über Unterrichtsvorhaben und Leistungsanforderungen
• Kapitel „Bewertung“ Teil jedes Fachcurriculums
• erste Unterrichtsstunden im Schuljahr werden zur Information über Inhalte, Methoden, Ziele und Bewertungskriterien genutzt
• alle Klassenarbeiten und Klausuren werden mithilfe eines Erwartungshorizontes bewertet
• Einsicht der Schulleitung: Vorlage der Ergebnisse der schriftlichen Leistungsüberprüfungen und exemplarisch von drei korrigierten Schülerarbeite
• Eltern- und Schülerinnen und Schülersprechtag zweimal im Schuljahr
• pädagogische Konferenzen vor jedem Eltern- und Schülerinnen und Schülersprechtag
• Eintragung von Leistungsnoten und -bewertungen in SchILDWeb vor jeder pädagogischen Konferenz
• Sammlung digitaler Tools für anonymes Schüler-Feedback

Perspektiven

• Alle Lehrkräfte lassen sich regelmäßig - anonym Rückmeldungen zu ihrem Unterricht geben.

Ziel 4

WIR BILDEN UNS REGELMÄSSIG FACHLICH UND PÄDAGOGISCH FORT UND ENTWICKELN INNOVATIVE LERNKONZEPTE FÜR EIN ZEITGEMÄSSES UNTERRICHTEN.

Unser Weg

• Wir nutzen Pädagogische Tage und schulinterne Lehrerfortbildungen zur Reflexion und Weiterentwicklung des Unterrichts.

• Alle Lehrkräfte erhalten regelmäßig Möglichkeiten zur Fortbildung.

• Alle Fachkonferenzen überprüfen und überarbeiten regelmäßig die schulinternen Lehrpläne und ermitteln Fortbildungsbedarfe.

• Alle Lehrkräfte haben die Möglichkeit, sowohl an kollegialen Hospitationen als auch an einer kollegialen Fallberatung teilzunehmen.

• Dienstbesprechungen und Fachkonferenzen thematisieren Ergebnisse, Leistungsdaten, Unterrichtsqualität, binnendifferenzierende Maßnahmen sowie kooperative Lernformen.
• Ausbildung von Studienreferendar*innen, Begleitung von Studierenden in Praxissemester und Orientierungspraktikum – auch als Chance für erfahrene Lehrer*innen verstanden, über Unterricht zu reflektieren und Anregungen zu erhalten

Perspektiven

• verstärkter Austausch von Materialien und Methoden in Fach- und Jahrgangsgruppen – z.B. für Lebensweltbezüge, Binnendifferenzierung, Planungspartizipation der Schülerinnen und Schüler
• Weiterentwicklung alternativer Formen der Leistungsüberprüfung

Fortbildungskonzept des MSMG

• regelmäßige schulinterne Mikro-Fortbildungen
• Moodle-Kurs „Fortbildungen“ mit Hinweisen zu aktuellen Fortbildungen und praktischen Handreichungen (Antragsformulare etc.)
• kollegiale Hospitation
• Rahmen: Freistellung für Lehrkräfte zweimal im Schuljahr möglich

Ziel 5

WIR UNTERSTÜTZEN LERNFREUDE UND LEISTUNGSBEREITSCHAFT UNSERER SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER DURCH EIN BREITES FORDER-, FÖRDER- UND BERATUNGSANGEBOT.

Unser Weg

• Wir bieten Raum, Zeit und Konzepte für individuelles und gemeinschaftliches, ganzheitliches Lernen.

• Wir schaffen im Unterricht eine Atmosphäre, in der Leistung und individuelle Fortschritte anerkannt werden, in der es aber auch möglich ist, Fragen zu stellen und Fehler zu machen.

• Allen Schülerinnen und Schülern, die Hilfe benötigen, steht unser umfangreiches Beratungs- und Unterstützungsangebot zur Verfügung.

Alle Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in einem breiten Spektrum an Arbeitsgemeinschaften, Wettbewerben und Forder- und Fördermaßnahmen auszubauen.

• Lerncoaches (Konzept siehe Homepage)
• Schülertutorium: „Schülerinnen und Schüler helfen Schülerinnen und Schüler“
• Schulsozialarbeit (s. Homepage)
• Lese- und Rechtschreibtraining in kleinen Gruppen in Klassen 5 und 6
• Bildung und Teilhabe: offensives Angebot vielfältiger Unterstützungsmöglichkeiten, z.B. Münsterland-Karte; Information und Beratung über die Schulsozialarbeiterin und das Sekretariat
• für Schülerinnen und Schüler mit fehlenden Deutschkenntnissen: Deutsch als Fremdsprache in eigenen Kursen und Differenzierungen (mindestens zwölf Wochenstunden); gleichzeitig Integration in Regelklassen („Sprachbad“)
• Arbeitsgemeinschaften: aktuelle Liste jeweils auf der Homepage
• Förderunterricht in der Mittelstufe (aktuell fünf Gruppen: Englisch Jg. 7, Mathematik Jg. 8 und Jg. 9, Latein Jg. 8 und Jg. 9)
• „Fordern und fördern“: Projekt in Klasse 6
• Drehtür-Modell: Französisch und Latein als zweite Fremdsprachen gleichzeitig erlernen
• Beratungslehrer*innen: „Frustfighter“
  (s. Beratungskonzept)
• Schulbibliothek: von ehemaligen Eltern geleitet und betreut – ausgezeichnete räumliche Voraussetzungen; sehr gutes Angebot – vielfältig gefördert

Perspektive

• Leistungsbereitschaft – Möglichkeiten noch systematischerer Förderung

Die Kinder und Jugendlichen mit ihren je eigenen Lebenswelten und Begabungen stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Gemeinsam mit den Eltern und Erziehungsberechtigten möchten wir die Schülerinnen und Schüler zu mündigen Menschen erziehen, die ihre Mitmenschen respektieren und Verantwortung für sich und andere übernehmen.

Ziel 1

WIR UNTERSTÜTZEN DIE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER AUF IHREM WEG, SELBSTBEWUSSTE UND ACHTSAME PERSÖNLICHKEITEN ZU WERDEN, UND GESTALTEN EIN LERNFÖRDERLICHES UND FREUNDLICHES UNTERRICHTSKLIMA.

Unser Weg

• Wir nehmen die Schülerinnen und Schüler freundlich in Empfang und unterstützen sie bei der Eingewöhnung in die neue Schule.

• Wir legen großen Wert auf Rücksichtnahme, Empathie und Teamfähigkeit und trainieren diese in unterschiedlichen unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Zusammenhängen und Arrangements.

• Wir fühlen uns für die freundliche Gestaltung der Klassen- und Kursräume und des Schulgeländes verantwortlich und sorgen für deren Pflege durch die Lerngruppen.

• Wir fördern und fordern altersangemessen die zunehmende Eigenverantwortung unserer Schülerinnen und Schüler.

Perspektiven

Alle Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen nehmen verbindlich am Sozialtraining nach dem Freiburger Modell teil.

• Anmeldegespräche für vierte Klassen: langfristiges Terminmanagement, individuelle Aufnahmegespräche mit allen Eltern jede*r Schüler*in
• Kennenlerntag der künftigen Klassen 5 am Ende des vierten Schuljahres
• „Willkommensmappe“ für Fünftklässler*innen und ihre Eltern mit allen wichtigen Informationen zum Kennenlerntag am Ende des vierten Schuljahres
• eigene Gestaltung der ersten Schulwoche für die 5. Klassen: Gottesdienst, Begrüßung in der Aula, Klassenlehrerstunden, Schulrallye, Methodenlernen, Wandertag (Sudmühle)
• Klassenregeln u. Classroom-Management in der Sek I
• Konzept zur Neubildung der achten Klassen zur Stärkung der sozialen Kompetenzen
• Floßbau-Projekt zu Beginn der achten Klasse
• verpflichtendes Sozialpraktikum in der EF
  (Jahrgang 11)
• Möglichkeiten des weiterführenden Sozialtrainings bei Bedarf in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit, den ausgebildeten Lehrkräften und externen Partnern
• Ordnungsdienste in den Klassen, Hofdienste in den Pausen
• Klassenlehrerstunden, Klassenrat
• Schulsanitätsdienst – in Zusammenarbeit mit dem DRK Telgte
• Medienscouts – geschulte Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 unterstützen jüngere Schülerinnen und Schüler bei der Nutzung digitaler Medien

Ziel 2

WIR GEHEN RESPEKTVOLL UND WERTSCHÄTZEND MITEINANDER UM UND FÖRDERN EINE KONSTRUKTIVE, KOOPERATIVE GESPRÄCHSKULTUR FÜR EIN GELINGENDES ZUSAMMENLEBEN. ALLE MENSCHEN SIND GLEICH: DAHER ACHTEN WIR DIE wertvollE Individualität aller am Schulleben BeteiligteN.

Unser Weg

• Alle Lehrpersonen sorgen für eine offene und freundliche Gesprächskultur. Bei Konflikten bieten wir Unterstützung an.

• Alle am Schulleben Beteiligten ermutigen und unterstützen einander, gegen jede Form der Gewalt aktiv einzuschreiten, sich für andere einzusetzen.

• Wir erarbeiten Klassenregeln und üben sie ein.

• In regelmäßigen Abständen unternehmen wir Klassenfahrten zur Stärkung der Klassengemeinschaft.

Perspektive

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 bilden einen Klassenrat, um demokratische Verfahren kennenzulernen und zu praktizieren.

• Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt
• Schul- und Hausordnung
• Klassenregeln
• Regeln für die Nutzung digitaler Geräte
• Unterstützungsangebote
• Kommunikationsregeln: „Netiquette“
• Regeln für das „Beschwerdemanagement“
• Toleranz gegenüber und Unterstützung für Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler mit Einschränkungen
• geschlechtergerechte Sprache „mit Augenmaß“
• Einrichtung einer Unisex-Toilette

• Fahrtenprogramm
  obligatorische Klassen- bzw. Kursfahrten
  • Klassen 5: Ahlhorn bzw. Jugendburg Gemen für die Orchesterklasse
  • Klassen 8: Ski- bzw. Sportfahrt
  • Klassen 10: Gedenkstätten
  • Q1 (Jg. 12): Studienfahrt
    und umfangreiche fakultative Angebote

Perspektiven

• Unisex-Umkleide
• verstärkte Kooperation mit der Sekundarschule
• jährliche SV-Seminare außerhalb der Schule
• Diskussion über die Einführung eines Programms „Trainingsraum“

Ziel 3

WIR FÖRDERN UND FORDERN – AUCH ÜBER DEN UNTERRICHT HINAUS – DIE ENTWICKLUNG EINER INDIVIDUELLEN UND SOZIAL ENGAGIERTEN PERSÖNLICHKEIT und LEITEN BEWUSST ZU SELBSTSTÄNDIGEM DENKEN UND HANDELN IN SOZIALER GEMEINSCHAFT AN.

Unser Weg

• Alle Schülerinnen und Schüler lernen, Verantwortung für die Klassen- und Schulgemeinschaft zu übernehmen.

• Alle Schülerinnen und Schüler sind durch gewählte Vertreter in den Mitwirkungsgremien vertreten und haben so die Möglichkeit, auf schulische Entscheidungsprozesse aktiv Einfluss zu nehmen.

• Wir verabreden verbindliche Regeln für unser Zusammenleben.

• Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft sind informiert über die vereinbarten Verhaltensregeln in der Schule und in der Klasse und verpflichten sich zu deren Einhaltung.

• Allen Schülerinnen und Schülern werden unterschiedliche Möglichkeiten geboten, sich für andere Menschen zu engagieren, auch über den schulischen Kontext hinaus.

Perspektive

Eltern, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler unterschreiben eine Vereinbarung, in der sie sich verpflichten, die Regeln der Schule einzuhalten.

• Projekttage am Ende jeden zweiten Schuljahres – in Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen zur Stärkung des Ehrenamtes
• Schülertutorium
• Paten für die neuen fünften Klassen (aus Klassen 9)
• Medienscouts aus Klassen 9 für Klassen 5 und 6
• diverse Engagements der SV, der Kurse Philosophie, Sozialwissenschaften und Religion; z.B. Musikauftritte in Altenheimen
• Schulsanitätsdienst in Zusammenarbeit mit dem DRK Telgte

Perspektiven

• Projekt(tage) zum Thema Wahlen und Demokratie ab Klasse 9
• Juniorwahlen
• konsequente Nutzung der Untis-App, auch durch die Lehrkräfte (HA eintragen, Klassenbuch führen, Krankmeldungen durch Eltern und SuS)
• konsequente Umsetzung, Einhaltung der Regeln
• transparente Darstellung der Regeln, Konsequenzen und Sanktionen

Ziel 4

wir fördern die bildung für nachhaltigkeit und den verantwortungsvollen umgang mit der natur und ihren Ressourcen.

Unser Weg

• Bei allen Entscheidungen der Gremien berücksichtigen wir Fragen der Nachhaltigkeit und es Umweltschutzes.

• Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind Gegenstand des Unterrichts in verschiedenen Fächern und Jahrgängen.

• Arbeitsgemeinschaften und Projektkurse fördern das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und das Engagement für den Schutz der Umwelt.

• Konzept „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE)
• Konzept „Mülltrennung“ für das gesamte Schulzentrum
• keine Abfalleimer in den Klassen- und Fachräumen
• „Sortierstationen“ (Papier, gelber Sack, Restmüll) auf allen Fluren
• „richtiges Sortieren“ wird am Anfang jeden Schuljahres in allen Klassen und Kursen thematisiert
• Erklärfilm „Richtig sortieren“ steht für alle zur Verfügung (1. Platz Wettbewerb 2022)
• Schulverwaltung und Sekretariat arbeiten weitgehend „papierfrei“
• AG „Umwelt und Nachhaltigkeit“
• „Energiebeauftragte“ in allen Klassen (vor Pausen und vor Unterrichtsschluss Fenster schließen, Licht löschen, elektronische Tafel vom Netz nehmen)
• „Fundsachen“-Management
• Reduzierung durch Kennzeichnung von Kleidung und Sportsachen („Etiketten mit Namen“)
• halbjährliche Aktion: „Präsentation“ aller Fundsachen; alle „Reste“ werden einem guten Zweck zugeführt

Perspektive

• Sortierstationen auch auf dem Außengelände

Ziel 5

wir fördern die berufliche und die studienorientierung aller schülerinnen und schüler.

Unser Weg

• Wir vermitteln allen Schülerinnen und Schülern Einblicke in Berufsfelder und Studienrichtungen.

• Wir zeigen allen Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten auf, sich über Berufsfelder und Studienrichtungen zu informieren, damit sie ein für sie persönlich geeignetes Berufsziel anstreben und den Weg dorthin zielgerichtet verfolgen können.

• Wir kooperieren mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung, die authentische Informationen und Eindrücke aus ihren jeweiligen Praxisfeld vermitteln.

• Wir informieren regelmäßig über Angebote für Praktika, Ausbildungsplätze und Studiengänge.

• Wir ermöglichen Schülerinnen und Schülern der Oberstufe regelmäßig die Teilnahme an Hochschulinformationstagen.

• Konzept Berufs- und Studienorientierung
• aktive Teilnahme am „Telgter Modell“, insbesondere durch die „Berufsfelderkundung“ in der EF (Jg. 11) – organisiert und kreativ begleitet von der Fachgruppe Kunst
• Jahrgang 7: Betriebe stellen sich vor (in Zusammenarbeit mit der Sekundarschule)
• Jahrgang 8: Potentialanalyse
• Jahrgang 10: zweiwöchiges Betriebspraktikum
• Jahrgang 11 (EF): Sozialpraktikum (Schwerpunkt: soziale Kompetenzen fördern; dennoch flankierend zur Berufs- und Studienorientierung)
• Jahrgang 12 (Q1): einwöchiges Betriebspraktikum, ggf. in die Osterferien verlängerbar
• individuell auf Antrag möglich: weitere Betriebspraktika
• fortlaufend: individuelle Berufsberatung / Einzelfallberatung der Arbeitsagentur in der Schule
• Angebote für Praktika, Ausbildungsplätze oder Studiengängen werden der Oberstufe regelmäßig per schul.cloud vermittelt
• Oberstufe: Teilnahme an Hochschulinformationstagen

Ziel 6

WIR FÖRDERN DEN BEWUSSTEN UND VERANTWORTUNGSVOLLEN UMGANG MIT DEN MEDIEN.

Unser Weg

• Alle am Schulleben Beteiligten sind durch die schulinternen Plattformen in schulische Kommunikations- und Arbeitsprozesse eingebunden.

• Wir statten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe ab der Einführungsphase (Jg. 11) mit digitalen Endgeräten aus und vereinbaren verbindliche Regeln für den Umgang mit den Geräten.

• Wir beziehen die Arbeit mit den digitalen Medien selbstverständlich und fachbezogen in den Fachunterricht ein.

• Wir reflektieren in allen Jahrgangsstufen regelmäßig und anlassbezogen einen angemessenen Umgang mit den sozialen Medien und reagieren konsequent auf unangemessenes Verhalten.

Perspektiven

Wir statten die Schülerinnen und Schüler zunehmend mit digitalen Endgeräten aus.

Wir entwickeln unser Konzept zum Umgang mit den digitalen Endgeräten weiter und aktualisieren es.

Wir leben eine Schulkultur der Wertschätzung und des respektvollen Miteinanders, gestalten lebendige und anregende schulische Ereignisse und bieten vielfältige Möglichkeiten außerunterrichtlichen Engagements.

Ziel 1

WIR PFLEGEN EIN SCHULKLIMA, IN DEM WIR RESPEKTVOLL MITEINANDER UMGEHEN.

Unser Weg 

• Alle am Schulleben Beteiligten kommunizieren offen und kooperativ.

• Alle Lehrkräfte nehmen eine Haltung pädagogischer Verantwortung und professioneller Sorge ein. Sie leiten Aufbau und Pflege einer guten Klassen- und Schulgemeinschaft an und reflektieren diese regelmäßig.

• Alle Eltern und Erziehungsberechtigten werden regelmäßig über Schulangelegenheiten informiert und zu Mitarbeit und Engagement in unterschiedlichen Gremien und Themen der Schulentwicklung eingeladen.

• Allen Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe und Mittelstufe werden nach Möglichkeit Arbeitsgemeinschaften und Projekte angeboten, die sie in ihrer individuellen Entfaltung und im Miteinander unterstützen.

• Alle Schülerinnen und Schüler nehmen sowohl in der Sek I als auch in der Sek II an pädagogisch orientierten Klassen- und Kursfahrten teil.

• Alle Mitglieder der Schulgemeinde regeln Konflikte zunächst im direkten Gespräch vertrauensvoll miteinander und halten sich dabei an das für alle transparente Konzept zum Beschwerdemanagement.
• Die Alltagskommunikation zwischen Schule und Eltern erfolgt digital, bei Bedarf können Gesprächstermine vereinbart werden. Es gibt Vereinbarungen zur „Netiquette“.

• Fahrtenprogramm
• Arbeitsgemeinschaften: aktuelle Liste jeweils auf der Homepage
• Medienscouts
• Schulsanitätsdienst
• Merian-Magazin
• einladendes Schulgelände: Schulgarten, grünes Klassenzimmer, Zwei- und Dreifachturnhalle, Sportplatz
• Kleinspielfeld, Beachvolleyballplatz [während der Baumaßnahmen teilweise verlagert bzw. nicht nutzbar]
• Netiquette, Beschwerdemanagement
• Schulsozialarbeit (s. Homepage)
• Beratungslehrer*innen: „Frustfighter“
  (s. Beratungskonzept)
• Lerncoaches (Konzept siehe Homepage)
• Schülertutorium: „Schülerinnen und Schüler helfen Schülerinnen und Schülern“
• Bildung und Teilhabe: offensives Angebot vielfältiger Unterstützungsmöglichkeiten, z.B. Münsterland-Karte; Information und Beratung über die Schulsozialarbeiterin und das Sekretariat

Ziel 2

WIR UNTERSTÜTZEN UND FÖRDERN DIE SICHERHEIT UND DIE GESUNDHEIT ALLER AM SCHULLEBEN

BETEILIGTEN.

Unser Weg: 

• Wir sorgen für die Sicherheit aller am Schulleben Beteiligten.

• Alle Schülerinnen und Schüler nehmen regelmäßig an Projekten zur Gesundheitserziehung und Prävention teil.

• Für die Schülerschaft wird ein räumliches Umfeld geschaffen, das den Erfordernissen von Unterricht auf der einen und von Entspannung und Bewegung auf der anderen Seite gerecht wird.

Für alle Schülerinnen und Schüler und für die Lehrkräfte besteht in der Schule die Gelegenheit, Produkte für gesundes Frühstück und Mittagessen zu kaufen.

• Bewegungsangebote in KULT-Stunden 
• Arbeitsgemeinschaften im Bereich Sport 
• Öffnung des großen Sportplatzes in den Pausen (Kompensation der Einschränkungen während der Baumaßnahmen) 
• Micro-Fortbildungen zum bewegten Unterricht 
• Methoden-Pool „Bewegter Unterricht“ 

Perspektiven 

• bewegungsfreundliche Neugestaltung des Außengeländes nach Abschluss der Baumaßnahmen 
• Erweiterung der räumlichen Angebote für Entspannung, Arbeit und Geselligkeit für Schülerinnen und Schüler und für Lehrerinnen und Lehrer 

Ziel 3

wir bieten individuelle Beratung und UNTERSTÜTZUNG FÜR ALLE AM SCHULLEBEN BETEILIGTEN AN.

Unser Weg:

• Jede und jeder hat die Möglichkeit, spezifische Beratungsangebote in Anspruch zu nehmen.

• Unser Beratungsteam und die Schulsozialarbeit unterstützen die psychische Gesundheit aller am Schulleben Beteiligten.

• Alle Lehrkräfte haben die Möglichkeit, an kollegialen Hospitationen teilzunehmen.

• Beratungskonzept 

Perspektive 

Ziel 4

WIR FÖRDERN EINE KULTUR DER VERANTWORTLICHKEIT FÜR UNSERE SCHULE UND DIE SCHULGEMEINSCHAFT.

Unser Weg:

• Jeder Einzelne übernimmt Verantwortung für die Klassen- und Kursgemeinschaft sowie für das kollegiale Miteinander.

• Für alle Kolleginnen und Kollegen gibt es regelmäßig Angebote zur Stärkung des Miteinanders.

• Allen Schülerinnen und Schülern der Erprobungsstufe und der Mittelstufe werden nach Möglichkeit Arbeitsgemeinschaften, Projekte und Exkursionen angeboten, die sie in ihrer individuellen Entfaltung und darüber hinaus im Miteinander unterstützen.

• Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft, die sich außerunterrichtlich und ehrenamtlich für die Schule engagieren, erfahren Unterstützung und Würdigung.

• Alle Schülerinnen und Schüler und die Lehrkräfte nehmen an regelmäßig stattfindenden Schulfesten und Projekttagen teil.

• Kernkrisenteam: 2021-22 zweijährige Fortbildung in Zusammenarbeit mit der schulpsychologischen Beratungsstelle zu Fragen der Prävention und Intervention; regelmäßige Beratung mit dem erweiterten Krisenteam (s. Geschäftsverteilung)
• regelmäßige Fortbildungen und Information der Lehrerkonferenz zu Themen „Gesundheit“ und „Sicherheit“
• Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt „im Entstehen“; Umfrageergebnisse aller Gruppen der Schulgemeinde zu Sicherheitsbedürfnissen liegen vor
• regelmäßige Projekte zur Gesundheitserziehung und Prävention
• „Crash-Kurs“ Q1
• Schwimmkurse Jg. 5-7
• Sexualpädagogischer Tag, Jg. 9
• Pausenaufsichten – im „Duo“ mit der Sekundarschule
• Konzept „Bewegte Schule“ (im Entstehen)
• Mensa: Angebot für gesunde Speisen und Getränke ist weiter zu optimieren
• Entlastung der Lehrkräfte
• Teilzeitkonzept
• zentraler Klassenarbeitsplan
• gemeinsame Planung von Unterrichtsvorhaben und Leistungsüberprüfungen in parallelen Lerngruppen
• Wandertage nach Jahrgangsstufen zeitlich abgestimmt

Ziel 5

Wir nutzen UND GESTALTEN UNSER SCHULGEBÄUDE UND DAS GELÄNDE MIT SEINEM VIELFÄLTIGEN RAUMANGEBOT KREATIV UND VERANTWORTUNGSBEWUSST.

Unser Weg

• Lehrkräfte gestalten mit den Schülerinnen und Schüler Klassen- und Fachräume einladend und ansprechend.
• Die Fachgruppe Kunst stellt regelmäßig Ergebnisse des Kunstunterrichts aus.
• In jeder Klasse wird ein Ordnungsdienst eingerichtet, der täglich die Klassenräume ausfegt, groben Schmutz entfernt und dafür sorgt, dass die Stühle (außer mittwochs) hochgestellt werden.
• In jeder Klasse wird ein Energiedienst beauftragt, der dafür verantwortlich ist, dass beim Verlassen des Klassenraumes die Fenster geschlossen und das Licht gelöscht wird.
• Abfälle werden auf den Fluren in den vorgesehenen Behältern getrennt gesammelt.
• In jeder Woche ist eine Klasse für den Hofdienst zuständig. Eine Gruppe aus der Klasse sammelt täglich auf dem Schulgelände Papier und Unrat auf.

Perspektive

Alle am Schulleben Beteiligten handeln umweltbewusst und fühlen sich verantwortlich für ein sauberes und angenehmes Schulumfeld.

Ziel 6

WIR GESTALTEN LEBENDIGE UND ANREGENDE SCHULISCHE EREIGNISSE UND BIETEN VIELFÄLTIGE MÖGLICHKEITEN AUSSERUNTERRICHTLICHEN ENGAGEMENTS.

Unser Weg:

• Exkursionen, Wandertage, Klassen- und Kursfahrten schließen alle Schülerinnen und Schüler ein.
• Unsere Profile in der Erprobungsstufe, das Differenzierungsangebot der Mittelstufe, die Kurswahlen in der Oberstufe bieten vielfältige Möglichkeiten individueller Schwerpunktsetzungen.
• Wettbewerbe und AGs fordern zu weiterem Engagement heraus.
• Wir bieten die Möglichkeit zur Präsentation der verschiedensten Arbeitsergebnisse in entsprechendem Rahmen.
• Wir gestalten Schulprojekttage und Schulfeste abwechselnd in einem zweijährigen Rhythmus.

verbindlich

• Ordnungsdienst der Klassen
• Hofdienst der Klassen
• Mülltrennung auf den Fluren

optional

• Projekte (z.B. Teichbau, Schulgarten etc.) im Rahmen der Projekttage

Perspektiven

• stärkere Identifizierung der Klassen mit dem eigenen Klassenraum durch z.B. Klassenfoto an der Tür
• insbesondere stärkere Achtsamkeit bei der „Pflege“ der Räume durch stärkeres Verantwortungsbewusstsein ([Lehrer achten stärker darauf)
• mehr Ausstellungsflächen, -objekte
• Klassenfotos/Ahnengalerie/Abiturfotos im Gebäude
• Aufwertung des EG
• mehr Sitzgelegenheiten im Außenbereich

Wir arbeiten in transparenten Strukturen effizient und vertrauensvoll an gemeinsamen Zielen.

Ziel 1

WIR PFLEGEN EINEN WERTSCHÄTZENDEN UMGANG MITEINANDER UND ÄUSSERN OFFEN, FREUNDLICH UND KONSTRUKTIV LOB, WÜNSCHE UND KRITIK.

Unser Weg

• Wir reflektieren Merkmale gelingender Kommunikation

• Merkmale gelingender Kommunikation sind Gegenstand von Fortbildungen.

• In jeder Lehrerkonferenz wird mindestens ein Tagesordnungspunkt in Kleingruppen beraten und es werden Meinungsbildungsprozesse mit Tools wie Mentimeter oder Edkimo transparent gemacht.

• Für kollegiale Hospitationen stehen Strukturen bereit: Jede Lehrkraft kann zweimal im Schuljahr für eine kollegiale Hospitation und deren Reflexion für jeweils zwei Unterrichtsstunden vom Unterricht freigestellt werden.

Perspektive

Kolleginnen und Kollegen geben einander regelmäßig und konstruktiv Feedback.

Grundsätze gelingender Kommunikation werden in einem eigenen Grundsatzpapier festgehalten.

Kultur des Miteinanders im Kollegium

• jährlicher Schuljahresabschluss am Bootshaus an der Ems: gemütlicher Abend
• Frühstücks- oder Kaffeepausen aus gegebenem Anlass (Beförderungen etc.)
• „Kollegen-Grill“: unregelmäßig in Mittagspausen
• feierliche Verabschiedung von Kolleg*innen – in der Regel am Schuljahresende

Ziel 2

WIR VERSTEHEN ZUSAMMENARBEIT ALS CHANCE UND TAUSCHEN UNS DAHER REGELMÄSSIG UND INTENSIV ÜBER UNSERE ARBEIT AUS.

Unser Weg

• Die Fachlehrkräfte paralleler Lerngruppen arbeiten an gemeinsamen (Jahres-)Themen und Aufgabenstellungen.

• Wir führen zweimal im Schuljahr pädagogische Konferenzen zur Vorbereitung der Eltern- und Schülerinnen und Schülersprechtage durch und dokumentieren die Ergebnisse und Beschlüsse digital.

• Das Team der Lehrkräfte einer Klasse verständigt sich anhand des Grundsatzpapiers „Classroom Management“ über die pädagogische Arbeit in der Klasse. Im Bedarfsfall werden Klassenkonferenzen einberufen.

Ziel 3

WIR ARBEITEN IN EIGENVERANTWORTLICHEN TEAMS EFFIZIENT UND RESSOURCENORIENTIERT ZUSAMMEN.

Unser Weg

• Wir klären Zuständigkeiten für die Arbeit in den Teams und halten Vereinbarungen ein.

• Wir stimmen uns über Kriterien der Leistungsbewertung ab und führen Leistungsüberprüfungen nach Möglichkeit einmal im Schuljahr parallel durch.

• Alle Lehrerinnen und Lehrer bringen sich aktiv in die Arbeit der Fachschaften, in Arbeitskreise, Entscheidungsfindungen und Beschlüsse sowie deren Umsetzung ein.

Ziel 4

WIR PFLEGEN TRANSPARENTE ORGANISATIONS- UND INFORMATIONSSTRUKTUREN.

Unser Weg

• Über die dienstliche Mailadresse, die Schulbriefe, die Arbeitsplattformen und die schul.cloud erhalten alle Lehrkräfte die erforderlichen Informationen.

• Alle Informationen sind systematisch erreichbar über das Glossar des MSMG und werden regelmäßig aktualisiert

• Die Vorbereitung der Unterrichtsverteilung und des Stundenplanes bezieht grundsätzlich alle Kolleginnen und Kollegen über systematische Abfragen und die Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen mit ein und ermöglicht Mitsprache

• Alle bestehenden Gremien arbeiten selbstständig und achten auf einen kontinuierlichen Informationsfluss an die Schulleitung sowie die betroffenen Kolleginnen und Kollegen. Der Lehrerrat vertritt die Interessen des Kollegiums und vermittelt zwischen Schulleitung und Kollegium.

Vertretungspläne und Klausurpläne über schul.cloud

• Terminplan auf der Homepage und in Logineo
• fehlende Schülerinnen und Schüler über web.untis
• dienstlich verhinderte Schülerinnen und Schüler über schul.cloud
• außerunterrichtliche Unternehmungen über schul.cloud
• Notenübersichten und Bemerkungen zum Arbeits- und Sozialverhalten über SchILDweb-Notenmodul
• Nachteilsausgleiche, Ordnungsmaßnahmen und besondere pädagogische Maßnahmen über SchILD

Ziel 5

WIR HABEN EINE SCHULLEITUNG, DIE NACH EINEM SYSTEMISCHEN LEITUNGSKONZEPT ARBEITET.

Unser Weg

Alle Führungskräfte verstehen sich als Teil des Systems, haben und entwickeln Zielvorstellungen bzgl. der inhaltlichen Weiterentwicklung der schulischen Arbeit, sie orientieren ihre Entscheidungen an den Regeln der Organisation.

• Alle Mitglieder des Schulleitungsteams verstehen ihren Austausch als ersten Schritt in einem Informations- und Entscheidungskreislauf, der Entscheidungen durch Gremien und Bezugsgruppen führt.

• Das Schulleitungsteam tauscht sich regelmäßig aus, bereitet Entscheidungsprozesse insbesondere in Lehrerkonferenz, Elternpflegschaft, SV-Sitzungen und Schulkonferenz vor und reflektiert Entscheidungsprozesse.

• Alle Mitglieder des Kollegiums werden über wichtige Termine und Entscheidungen informiert.

• vierzehntägliche Beratung der erweiterten Schulleitung
• etwa zweimal jährlich „Teamtag“ der erweiterten Schulleitung
• monatlicher jour fixe für die Beratung zwischen Schulleitung und Lehrerrat

WIR KOOPERIEREN DAUERHAFT MIT UNSEREN TRÄGERN UND PARTNERN UND VERKNÜPFEN SCHULE MIT DER AUSSERSCHULISCHEN LEBENSWELT.

Ziel 1

WIR ARBEITEN MIT KOOPERATIONSPARTNERN IN DEN BEREICHEN ERZIEHUNG, BILDUNG, ÖKONOMIE, ÖKOLOGIE, RELIGIONSGEMEINSCHAFTEN, KULTUR, SPORT UND POLITIK ZUSAMMEN. WIR STÄRKEN INSBESONDERE DIE KOOPERATION MIT EINRICHTUNGEN, UNTERNEHMEN UND VEREINEN VOR ORT.

Unser Weg

• Fächer, Fachschaften, Jahrgangsteams und Koordinatoren nehmen Kooperationsangebote wahr und sorgen bei erfolgreicher Erprobung für die Verankerung geeigneter Angebote im Schulprogramm und in der Jahresplanung.

• Auf Dauer angelegte Kooperationen der Schule werden durch die Schulkonferenz beschlossen. Bewährte Kooperationen werden kontinuierlich gepflegt.

• Wir arbeiten im „Telgter Modell“ zur Berufsorientierung und im Sozialpraktikum eng mit regionalen Unternehmen und Einrichtungen zusammen. Die Kooperation mit Telgter Vereinen pflegen wir in Projekten und an den Projekttagen.

Schulstruktur, Zusammenarbeit der Schulen

• Schulaufsicht: Bezirksregierung Münster
• Schulträger: Stadt Telgte
• Sekundarschule An der Marienlinde
• Grundschulen in Telgte und Ostbevern
• Bezirksdirektorenkonferenz im Kreis Warendorf

Förderung

• Förderverein des Maria-Sibylla-Merian-Gymnasiums
• Merian-Verein – Organisation der Übermittagsbetreuung
• Jubilate e.V. – Förderverein des Jugendblasorchesters Telgte

Erziehung und Beratung

• schulpsychologische Beratungsstelle im Kreis Warendorf
• Jugendamt des Kreises Warendorf
• Insofern erfahrene Fachkräfte des Kreises Warendorf
• Mindful – Gemeinnützige Gesellschaft für Jugendhilfe Warendorf: Erlebnispädagogik, Sozialtraining
• Outlaw – Gemeinnützige Gesellschaft für Kinder- und Jugendhilfe mbH, Münster: Erlebnispädagogik, Sozialtraining

Integration, Chancengerechtigkeit, Friedenserziehung, Nachhaltigkeit

• Sozialamt der Stadt Telgte
• Insofern erfahrene Fachkräfte des Kreises Warendorf
• Kommunales Integrationszentrum des Kreises Warendorf

Ziel 2

WIR KOOPERIEREN MIT BIBLIOTHEKEN, LABOREN UND HOCHSCHULEN, UM SELBSTÄNDIGKEIT, SELBSTTÄTIGKEIT UND WISSENSCHAFTSPROPÄDEUTISCHES ARBEITEN ZU FÖRDERN.

Unser Weg

• Wir nutzen außerschulische MINT-Standorte, um Einblicke in die Welt von Technik und Robotik zu gewähren.

• Wir fördern die Teilnahme an Wettbewerben.

• Anlassbezogen erhalten Schülerinnen und Schüler Führungen durch eine Bibliothek und eine Anleitung zur selbstständigen Recherchearbeit.

• Wir beteiligen uns an Projekten, die von Hochschulen angeboten und begleitet werden.

• Alle Schülerinnen und Schüler der Oberstufe erhalten die Gelegenheit, Facharbeiten zu schreiben sowie Studienangebote und Hochschulen kennenzulernen.

• Alle Lehrkräfte haben die Möglichkeit, Fort- und Weiterbildungsprogramme zu nutzen, um Unterricht als forschendes Lernen zu erfahren und zu gestalten.

• Jugendamt des Kreises Warendorf: Schulbegleiterinnen
• Jobcenter Warendorf: Bildung und Teilhabe
• Medienscouts
• Humanitäre Schule
• Schule der Zukunft: Bildung für nachhaltige Entwicklung

Sprachen 

• Freundeskreis Telgte-Tomball 
• LCCI-Zertifikat: wirtschaftliches und berufsbezogenes Englisch 
• französisches Ministerium für Bildung, Hochschulen und Forschung: DELF-Zertifikat 
• University of Cambridge: Cambridge-Zertifikat

Austausche 

• Tomball, USA 
• Buenos Aires, Argentinien 
• Frankreich: Drittortbegegnung 

Naturwissenschaften, MINT 

• Allwetter-Zoo Münster 
• Biologische Station Heiliges Meer 
• Hoko-Lab der Firma Münstermann 
• PhänomexX Schülerlabor 
• NASA-Projekt 

Kultur, Stadtgeschichte, Leseförderung,     

       wissenschaftspropädeutisches Arbeiten 

• Buchhandlung „Lesart“ 
• Stadtbücherei Telgte 
• Stadtbücherei Münster 
• Stadtarchiv Telgte (geplant) 
• Religio-Museum Telgte 
• Verein Erinnerung und Mahnung, Telgte
  

Ziel 3

WIR ARBEITEN MIT SCHULEN ODER ORGANISATIONEN IM AUSLAND ZUSAMMEN, UM DIE SPRACHLICHE UND INTERKULTURELLE KOMPETENZ DER SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER ZU ERWEITERN.

Unser Weg

• Für alle modernen Fremdsprachen wird ein Austauschprogramm mit Aufenthalten im zielsprachlichen Ausland bzw. mit Drittortbegegnungen angeboten.

• An unserer Schule haben Schülerinnen und Schüler – bei entsprechender Eignung – die Möglichkeit, an Sprachprüfungen bzw. an Austauschen mit Schulen im Ausland teilzunehmen

• evangelische und katholische Kirchengemeinde Telgte 
• Kultur-Freundeskreis Telgte e.V. 
• EinKlang: MikroPhilharmonie Münster 
• Rotary Club Telgte 
• Volkshochschule Telgte 
• Stadttheater Münster (Theaterjugendring) 
• Wolfgang-Borchert-Theater Münster 

Ökonomie, Berufs- und Studienorientierung 

• Berufsorientierung im Telgter Modell 
• Agentur für Arbeit, Ahlen 
• Sparkasse Münsterland-Ost 
• Firma Münstermann, Telgte-Westbevern 
• Firma Hygi.de, Telgte 
• Universität Münster 
• Fachhochschule Münster 

Sport 

• Leichtathletik Citylauf 
• Milchcup: Tischtennis 
• DLRG Telgte: Schwimmkurse für Nichtschwimmer 
• Golfclub Gut Hahues e.V. 

Vorsorge, Gesundheit, Sicherheit 

• Kriminalpolizei Warendorf, Verkehrspolizei Bezirksdienst Tel 
• DRK Telgte: Schulsanitätsdienst 
• Law4school 

Ziel 4

WIR SETZEN UNS EIN FÜR DIE BEWAHRUNG DES FRIEDENS UND DER SCHÖPFUNG, FÜR DIE ÜBERWINDUNG VON RASSISMUS UND FÜR GERECHTE CHANCEN FÜR ALLE JUGENDLICHEN IN UNSERER GESELLSCHAFT.

Unser Weg

• Alle Gruppen der Schulgemeinde (Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte) initiieren, unterstützen und informieren über Projekte und Vorhaben für eine Schule gegen Ausgrenzung und Gewalt, für Zivilcourage und gelebte Demokratie sowie für Chancengerechtigkeit und Nachhaltigkeit.

• Konzept Integration neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler 

Wir kommunizieren unsere pädagogische Arbeit klar und offen.

Ziel 1:

WIR PRÄSENTIERN UNS ÜBER UNSERE SCHULMEDIEN UND SUCHEN DEN AUSTAUSCH MIT DER INTERESSIERTEN ÖFFENTLICHKEIT.

Unser Weg:

• Alle Interessierten haben die Möglichkeit, sich umfassend und aktuell über unsere Schule zu informieren (Homepage, Schulbriefe, Broschüren, Flyer etc.) und mit den schulischen Ansprechpartnern in Kontakt zu treten.

• Die Schulleitung sorgt für eine breite Information der Schulgemeinschaft und der Öffentlichkeit

• Die Schulleitung bzw. die mit der Pressearbeit beauftragten Lehrkräfte informieren in Zusammenarbeit mit den Fachschaften und Leiterinnen und Leitern von Lerngruppen die Presse über alle wichtigen Veranstaltungen, Entscheidungen und Neuerungen.

• Alle Lehrkräfte gewährleisten Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern größtmögliche Transparenz bei wesentlichen schulischen und unterrichtlichen Belangen.

• Jede Fachschaft macht ihre Arbeit der Öffentlichkeit zugänglich.

Alle Schulgremien informieren sich gegenseitig über ihre Entscheidungen.

• Homepage der Schule – erneuert 11/2023
• Broschüre zum Angebot der Schule – jeweils aktualisiert vor der „Info-4-Veranstaltung“ – in Papier an alle Grundschulen und in der Auslage, online auf der Homepage
• Broschüre zu den Orchesterklassen – online auf der Homepage
• Info-4-Veranstaltung am letzten Samstag im November, flankierend Präsentation der Orchesterklasse
• Merian-Magazin: online-Schülerzeitung – auf der Homepage – Beiträge von Lehrkräften und Schülerinnen und Schüler
• Schul- und Elternbriefe der Schulleiterin (per Mail an alle Eltern und auf der Homepage etwa viermal im Schuljahr)
• Berichte in der lokalen Presse, bei außerordentlichen Ereignissen auch über regionale Radio- und Fernsehsender
• Präsentation von MINT-Projekten am „MINT-Tag“ alle zwei Jahre im Februar
• Flyer in Postkartenform zu „Unterstützungsangeboten“ am MSMG: online auf der Homepage, Auslage im und vor dem Sekretariat; Ausgabe bei Bedarf in Gesprächen mit Schulsozialarbeit, Beratungslehrer*innen, Schulleitung, Klassenlehrer*innen

Ziel 2:

WIR FÖRDERN DIE WAHRNEHMUNG UND WERTSCHÄTZUNG DER SCHULISCHEN AKTIVITÄTEN ZUR WEITEREN ENTWICKLUNG EINER GEMEINSAMEN IDENTITÄT.

Unser Weg:

Alle Projekt- und Lerngruppen erhalten in Abstimmung mit der Schulleitung die Möglichkeit, ihre Ergebnisse außerhalb des Unterrichts zu präsentieren.

Alle Mitglieder der Schulleitung, alle Gremienvertreter und Lehrkräfte zeigen ihr Interesse und ihre Unterstützung für öffentliche schulische Veranstaltungen (Sporttage, Ausstellungen, Konzerte, FFP, Abiturfeiern etc.).

Ziel 3:

WIR GESTALTEN MIT UNTERSTÜTZUNG DES SCHULTRÄGERS EINEN AUCH OPTISCH WIRKUNGSVOLLEN UND ANGENEHMEN ORT SCHULE, DER ALS GEMEINSAMES „HAUS DES LERNENS“ ERKENNBAR IST.

Unser Weg:

Alle zuständigen Gremien gestalten Flure, Wände, Vitrinen und Arbeitsräume in Abstimmung mit der Schulleitung einladend und vielfältig.

Ziel 4:

WIR ARBEITEN KONTINUIERLICH MIT DER PRESSE ZUSAMMEN, UM UNSERE ARBEIT ZU KOMMUNIZIEREN.

Ziel 5:

WIR FÖRDERN EIN EINHEITLICHES ERSCHEINUNGSBILD, UM DIE IDENTIFIKATION MIT DER SCHULE ZU STÄRKEN.

Unser Weg:

Alle schulischen Veröffentlichungen und sämtliche schulische Korrespondenz, z.B. Schulbriefe, Informationsschreiben und Flyer, folgen den Richtlinien eines einheitlichen Erscheinungsbildes.

Perspektive

Wir legen Regeln für das Layout von Briefen fest und benutzen sie einheitlich.

• Schulleitung und Lehrkräfte informieren die Elternpflegschaften und alle Lerngruppen über Ziele, Inhalte und Bewertungskriterien des Unterrichts 
• schulinterne Curricula auf der Homepage 

• regelmäßige Ausstellungen 
• „Wald-Projekt“ der EF mit Viertklässler*innen der Telgter Grundschule 
• Geschichtsprojekt der 10. Klassen zum 27. Januar (Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus) 
• öffentliche Präsentation des Berufserkundungstages der EF in Verantwortung der Fachgruppe Kunst 
• die Schulleitung ist bei öffentlichen Schulveranstaltungen mit mindestens einer Person vertreten 
• Lehrkräfte nehmen ein- bis zweimal im Schuljahr außerunterrichtliche oder relevante öffentliche Veranstaltungen wahr – insbesondere, wenn ihre Klassen und Kurse beteiligt sind 

• Gestaltung des Foyers als „Entrée“ 
• Infotafel mit Informationen zur Namensgeberin Maria Sibylla Merian, Zitat aus dem Leitbild, Lageplan, Wegweiser zur Verwaltung 
• Vitrine mit Auszeichnungen 
• Gestaltung der Flure mit Werken der Schülerinnen und Schüler 
• Gestaltung der Verwaltung mit „Kunstwerk des Monats“ und Info-Broschüren 
• Verantwortung aller für ein gepflegtes Schulhaus und ein gepflegtes Schulgelände Klassenlehrerinnen und -lehrer gestalten mit den Schülerinnen und Schülern die Klassenzimmer ansprechend 
• Gestaltung der Vitrinen 
• täglicher Hof-, Ordnungs- und Fegedienst 
• perspektivisch: Überplanung und Neugestaltung des Schulgeländes (in Arbeit) 
• Formatvorlage für schulische Schreiben mit einheitlichem Logo liegt vor und ist für alle Lehrkräfte erreichbar 
• alle Druckerzeugnisse mit einheitlichem Logo