Rosalie Krummel Ortiz aus der Q2 nahm in den vergangenen Sommerferien an der Deutschen SchülerAkademie in Bad Laasphe teil. Doch was genau ist eigentlich die DSA?
"Gemeinsam mit anderen hochmotivierten Jugendlichen leben, lernen und dabei neue Erkenntnisse und echte Freundschaften entstehen lassen? Das ist die Deutsche SchülerAkademie." heißt es auf der Website der DSA.
Auf der DSA im Schloss Wittgenstein konnten sich 100 SchülerInnen zwischen 5 Kursen entscheiden. Von Physik und Mathematik, über Philosophie bis hin zu der digitalen Währung Bitcoin war alles dabei. Hierbei entschied sich Rosalie für den Kurs "Schulden - zwischen Finanzen, Moral und Kultur".
Zweieinhalb Wochen lang beschäftigte sie sich mit Fragen, wie: Schulde ich meinen Eltern etwas? Sollte jede*r ein Recht auf Kredit haben? Muss man Schulden immer zurückzahlen? Schaffen Banken ihr eigenes Geld? Sowie auch mit Themenbereichen, wie der Position der Juden im historischen Venedig, der Medici-Bank, der Finanzkrise 2008 oder der Entstehung von Schulden. Weiterführend wurden wichtige literarische Werke behandelt: Shakespeares "The Merchant of Venice" und Kafkas "Die Verwandlung". Geleitet wurde der Kurs von Fabian Pregel und Lucy Duggan, die beide in Oxford studierten, weshalb der Kurs auch englische Elemente vorwies. Neben den 5 Stunden Kurs pro Tag gab es auch kursübergreifende Aktivitäten. Teilnehmer*innen konnten eigene Aktivitäten anbieten und ihre Vorlieben den Anderen näher bringen. Zum Beispiel: Kampfsport, Orchester, Band, Chor, Poesie, Theater, Linoldruck und Standardtanz.
Rosalie selber sagt: "Die SchülerAkademie hat mich unglaublich positiv überrascht. Es war eine der besten Zeiten meines Lebens und ich konnte sehr viel davon mitnehmen. Ich bin sehr froh, dass mir die Schule, und vor allem Frau Toepper und Herr Rossien, die Akademie ans Herz gelegt haben."